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Offener Brief: Freie Wahl bei Betriebssystemen, Software und Diensten!

Briefumschlag

mailbox.org unterstĂŒtzt einen offenen Brief der FSFE (Free Software Foundation Europe), in dem die Unterzeichner von den Gesetzgebern der EuropĂ€ischen Union ein "universelles Recht" einfordern, jede Software auf jedem beliebigen GerĂ€t betreiben zu dĂŒrfen. Das umfasst sowohl die Entwicklung von Software und Betriebssystemen als auch von Herstellern angebotene Dienste und ein universelles Recht zur Reparatur ohne vom Hersteller eingebaute HĂŒrden. Zu viele GerĂ€te wĂŒrden heute weggeworfen, nur weil Hersteller es ihren Kunden verwehren, GerĂ€te zu reparieren oder mit Software von anderen Herstellern zu betreiben. Nicht selten verschlĂŒsseln Hersteller beispielsweise Bootloader auf Smartphones oder Tablets, nur um zu verhindern, dass Anwender alternative Software aufspielen können. Nachhaltig ist das nicht, sagt die FSFE, und schon gar nicht kundenfreundlich oder marktgerecht:

"Softwaredesign ist entscheidend fĂŒr das Ökodesign und die Nachhaltigkeit von Produkten und Hardware. Freie Softwaresysteme und -dienste ermöglichen die Wiederverwendung und InteroperabilitĂ€t von GerĂ€ten. Das universelle Recht auf freie Wahl von Betriebssystemen, Software und Diensten ist entscheidend fĂŒr eine nachhaltigere digitale Gesellschaft. (...) Wenn Sie eine gewĂŒnschte Software nicht auf Ihrem eigenen GerĂ€t installieren können, besitzen Sie es nicht." (FSFE)

Offene Standards

In den Forderungen der FSFE nehmen Offene Standards eine gewichtige Rolle ein, nur diese stellen sicher, dass GerÀte, Software und Dienste frei miteinander kommunizieren könnten, unabhÀngig von Herstellern und deren proprietÀren Produkten. Nur so kann ein Kunde sicher sein, dass er seine Daten jederzeit mitnehmen kann, beispielsweise indem er sie aus Mobiltelefonen oder Internetdiensten ex- und woanders importiert.

Recht auf Reparatur

Auch das Recht zur Reparatur schließt die FSFE in ihrem offenen Brief ein. Das umfasse auch die Verpflichtung fĂŒr Hersteller, alle notwendigen Treiber, Werkzeuge und Interfaces unter einen freien Softwarelizenz zu veröffentlichen, sobald GerĂ€te auf dem Markt verfĂŒgbar sind. Erst dann können Entwickler beispielsweise freie, unabhĂ€ngige und datensparsame Betriebssysteme auch auf diesen GerĂ€ten entwickeln, die nicht nur sicherer sein können, sondern dem Anwender auch nach dem Ende des Herstellersupports mit allen notwendigen Updates und Sicherheitspatches zur VerfĂŒgung stehen.

Verbot von technischen HĂŒrden

Alle rechtlichen, technischen oder wie auch immer gearteten Hindernisse in Hard- und Software, die das ErfĂŒllen der drei Forderungen blockieren, sollen verboten werden, so die FSFE. Der offene Brief der FSFE wurde mittlerweile 38 mal unterzeichnet, sein Wortlaut findet sich hier.

Auch mailbox.org setzt auf offene Standards

mailbox.org unterstĂŒtzt alle diese Forderungen, seit vielen Jahren setzen wir auf Open Source Software und offene Standards, weil wir fest daran glauben, dass Anwender nur so die optimale (Wahl-)Freiheit, Sicherheit, Datenschutz und ZuverlĂ€ssigkeit der eingesetzten Tools erfahren und verifizieren können.

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